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Meine Autobahn

Mein Weg
Jede Abfahrt, hat auch eine Zufahrt

*Meine Autobahn*
  • Wir alle sind im Besitz einer Autobahn, die wir mit einem Gewissen alter befahren. Unser Ziel, das Streben nach Glück und der inneren Zufriedenheit. Auf dieser unendlichen Reise kommt es zu vielen Staus, Unfällen und jeder Menge Abfahrten/ Zufahrten. Während dieser Reise werden wir durch unzählige Menschen begleitet und wieder verlassen.

 *Noch 1000000000 km bis zum Ziel*

        Natürlich fährt der ein oder andere gerne mal schneller, oder rast mal auf der Überholspur, so dass einige nicht mehr mitkommen. Gerade dafür gibt es auf Deiner Autobahn eine Ausfahrt, so dass er/sie für sich diese annehmen kann. Was nicht heißt, dass er nicht mit hält. Es geht vielmehr darum, das er/sie für sich seine Entscheidung getroffen hat, dass er /sie eine Auszeit braucht.  

*Die nächste bitte abfahren*

        Da fährst Du jetzt schon eine Ewigkeit auf Deiner Strecke und lernst immer wieder neue, Interessante Menschen kennen. Mal fahren wir ein Rennen, mal fahren wir langsam. Meistens jedoch fährt immer einer schneller oder langsamer, um die Spannung auf der Strecke zuhalten. Leider gibt es aber auch die, die nach einer langen Strecke kurz Ihre Augen schließen und fast einen Unfall verursachen. Du erkennst für Dich schnell, dass Sie übermüdet sind und lieber die nächste abfahrt nehmen sollten, um sich zu sammeln. Man kann nicht immer auf alle acht geben, aber man kann für sich ein Verständnis aufbringen.

*Die Auffahrt*

       Was wissen wir jetzt, es fahren viele von Deiner Autobahn ab und zu.
Doch was ist mit denen, die Du schon Ewigkeiten kennst und wieder deine Auffahrt zur Deiner Autobahn nehmen. Lange hat mich diese Frage beschäftigt, viele Stunden habe ich mit meinen Freunden darüber gesprochen. Nächtelang habe ich mir immer und immer wieder diese eine Frage gestellt. Sie ist so einfach, frag Dein Herz, scheiß auf den Verstand…Ich sage Dir was ich mache, ich Hupe Laut, ganz laut, winke und fahre nach rechts und mache Platz; 
„Herzlich Willkommen zurück, schön Dich wiederzusehen mein alter Gefährte.
Ich habe dazu gelernt, auf meiner langen Strecke lernst Du niemals aus! Nehme es für Dich an!
Was Interessiert mich was gestern war, wenn das, was noch kommen mag, so viel mehr und schöner sein kann, mit Dir an meiner Seite.
Ich habe jetzt begriffen und sofort mit den Umbaumaßnahmen begonnen, alle meine Zufahrten zu öffnen und mein Tempo zu drosseln. Zudem habe ich auf den Weg zu meinem Ziel sehr viele Sammelpunkte eingerichtet, so dass ich viele Pausen machen kann und mich freue, jeden begrüßen zu dürfen, den ich eins überholt habe oder unbewusst geschnitten hatte. Jetzt heißt es " Herzlich Willkommen auf unseren Rastplatz, ich freue mich Dich wieder begrüßen zu dürfen" Öffne deine Arme, sei kein Idiot, wie ich es eins war. Verschließe Dich nicht mit der Tatsache Du hast Recht, vielmehr frage Dich, muss ich Recht haben?

*Der Tunnel*

        Indessen endet unsere Fahrt nicht, nein, sie geht unentschlossen weiter, bis der erste lange Tunnel kommt. Jetzt weiß ich, ich muss das Licht anmachen, Klick, doch was Passiert mir mal wieder, auf halber Strecke geht mein Licht aus. Oh Gott, es ist Dunkel und ich sehe nichts mehr. Wohin mich der Weg jetzt führen mag, hoffentlich Passiert mir jetzt nichts. Leicht unsicher und nachdenklich geht mir der Gedanke anzuhalten. Nur was sehe ich dann, ein anderes geht an. Alles ist wieder Hell und ich sehe den Weg, Vielen Dank, lieber Unbekannter, man fragt sich, woher Du wohl kommen magst, doch kaum eine Minute Später fahren wir schon zusammen unseren Weg. Aus heiterem Himmel, ist er/sie gekommen. Ich möchte das auch nicht mehr hinterfragen, warum denn auch, ich bin jetzt Glücklich. Und da fahren wir nun schon eine Langezeit, gemeinsam, bis ein weiterer Tunnel kommt und ich mich revanchieren darf, so dass ich das Reparierte Licht endlich für uns anmachen kann und er/sie seine Batterie für uns Spart.  
      Nur so funktioniert Effektivität im Leben. 


*Tankstelle*

        Bei solch einer langen Strecke bleibt es nicht aus, dass wir auch einmal Tanken müssen.
Was Passiert nun, ich muss von meiner Autobahn, ich weiche vom Ziel ab, mir bleibt aber keine andere Wahl, ich MUSS. Gut, auf zur Tankstelle, da stehe ich nun, schaue mich um…Sehe viele neue Gesichter, unterschiedliche Autos, viele neue Eindrücke. Geht das nicht schneller mit dem Tanken, fertig, was, sooo Teuer. Mist, wieso ist immer alles so Scheiße…Weiter geht es. Stopp, was steht da auf dem Schild…“Schön das Sie da waren“ Wer sagt mir, dass es schön war??? Ich fahre weiter, ok, einmal schaue ich nochmal in den Rückspiegel (neugier), hä, was steht da jetzt schon wieder „Herzlich Willkommen“ stand das auch schon da, als ich ankam??? Mhmmmm. War ich wirklich so Blind, oder nur Stur auf dem Weg zum Ziel...

*Weit ist der Weg, kurz war die Strecke*

        Kennen wir das nicht alle, da fährst Du auf deiner Autobahn, siehst unendliche viele abfahren und auffahrten, andere die sogar noch immer diesen Weg mit Dir teilen und am Ende merkst Du nur für dich; „warum war die Strecke nur so kurz, aber der Weg dorthin so unendlich lang“ Unsere zeitliche Wahrnehmung spielt uns gerne einen Streich, gerade wenn man schon lange auf der Autobahn unterwegs ist. Ich glaube ich muss die nächste abfahrt runter.

*Landstraße*

        Mein Navi sagt mir noch 99999999km bis zum Ziel. Dabei habe ich doch schon die schnellste Verbindung, was soll der Mist. Dann Passiert es, kurz nicht aufgepasst und die falsche ausfahrt genommen. Oh Gott, Landstraße, das kann ja was werden. Unendliche Weiten von nichts, Bäume, Wiesen, leere. Bams, ein Platten…der Tag wird immer besser. Ich steige genervt aus und wechsel den Reifen, nimmt natürlich jetzt viel Zeit in Anspruch. Nanu, diese Ruhe, dieser Geruch, dieser Augenblick von Stillstand. Wow, Links, Rechts, hinter wie auch vor mir, nichts, nur ich. Ein lächeln überzieht mein Mundwinkel und ich frage mich im Stillen, was passiert mit mir. Ich habe alles erledigt, ab ins Auto, weiter geht es. Meine Musik ist laut und mein Navi vermittelt mir, bitte wenden, bitte wenden. NEIN!, NEIN", ich mache die Musik aus, Fenster runter und fahre gemütlich über Land und Wiese. Meine Sinne scharf, ich Rieche die Wiese, Fühle den Wind und höre der Natur zu, wie Sie mit mir Redet.
Schön das Du da bist!

Der Augenblick, an dem Du für Dich erkennst, wer bin ich!
  
*Ziel*  

        Ich mache mir jetzt schon eine Zeit lang Gedanken über das (mein) Ziel. Fahre unendlich viel und lange auf meiner Autobahn, lerne neue Leute kennen, alte kommen, andere gehen. Ist es richtig, dass ich das Ziel als Ziel sehe, oder nur für mich als Ausrede nehme, um die Landstraße zu vermeiden.

*Jetzt bist Du gefragt*

         Ich für meinen Teil habe verstanden, was es heißt, eine Autobahn zu befahren. Warum es diese ganzen Ausfahrten und Zufahrten erst gibt, warum die Tankstelle, Rastplätze, Landstraßen, einfach alles vorhanden sind. Es ist nicht mein Ziel, es ist auch nicht unser Ziel, es ist der Weg, den wir gemeinsam gehen. Nicht ich gebe das Tempo vor, nicht ich gebe die Strecke vor, nicht ich, nicht ich X, nicht ich Y…Wir befahren alle diese Strecke, also Passe ich mich an und verstehe den Sinn. Jeder der einmal abfährt, hat auch seinen persönlichen Grund dafür, jeder der schneller fahren möchte, weiß warum er dieses macht.
Am Ende werden sich unsere Wege eh wieder kreuzen oder auch nicht, doch bis dahin mache ich nur noch eins, dass weißt Du nun auch Lieber Leser/in, ich Hupe Laut, sehr laut, Winke voller Freude und mache Platz, komm an meiner Seite „Herzlich Willkommen zurück“…
“Was Interessiert mich was hinter mir noch war, wenn ich heute schon nach morgen fahre ;)“
 


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