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Meine kleine persönliche Single Anekdotente

Dieser Text beschreibt kurz und knapp Dich und mich. Der, du Dir die Zeit jetzt nimmst, dir die Zeilen einer gedanklichen Singlebens zu lesen und dies aktiv oder passiv analysiert, interpretiert und schließlich für Dich selbst kommentierst. Doch bedenke, diese Zeilen Spiegeln sich ;)

Du hast es gelesen, warum Single, dass sind Du und ich? Hoffen wir nun auf eine Antwort oder  erwartetest Du diese Sogar. Sonst hättest Du nicht weiter gelesen. Dir nicht die Zeit genommen in dieser ach so schnellen Welt, die eigentlich doch noch dieselbe wie früher ist, die sie immer sein wird, mit den Worte von mir,  dem Unbekannten zu lesen. Wie ich, stellst auch Du Dir bestimmt manchmal die Frage: „Warum gerade ich?“ Und wie ich, warst Du bestimmt erstaunt, enttäuscht, überrascht, bestätigt, verletzt, gekränkt oder  sogar resigniert, dass wir uns eventuell die Antwort darauf gebe, oder auch nicht.


Ich möchte Dir eine Antwort geben, die ohne Frage nur eine von vielen sein mag und lediglich meine Sicht auf die Dinge darstellt. Ich versuche hier keine, Argumente, , Beleidigungen, Bestätigungen und Widersprüche zu berücksichtigen,  denn wie auch immer Deine Reaktion aussehen mag, hast Du, denke ich, eine Antwort von meiner Seite verdient. Ob Du diese jetzt noch weiter liest oder sogar erneut darauf reagierst, liegt ganz bei Dir ;)
 „Single?“ - Diese Frage trieb mich, wie es vielleicht vielen so geht, in den Wahnsinn. Ich blickte nach meiner langjährigen  Beziehung mit einer vermeintlichen Arroganz als Diamant in dieser Welt voller Überheblichkeit herab und baute mir so nur selbst eine starke Mauer aus gedanklichen Felsen und vermeidlichen Enttäuschungen um mich herum. Diese Antwort mag jetzt kurz erschienen, aber dafür  zutreffend, nur nicht sehr präzise. Ich versuche eine bessere zu geben :) Es beginnt mit der Kommunikation die alles andere als eindeutig = zweideutig ist. Auf der Empfängerseite, dem Sender in keinster Weise diesen Augenblick der Aussage folgen kann oder in irgendeiner Form greifen kann, verleitet zu manch falscher Schlussfolgerung. „Was will ich damit sagen?“ - Ein Satz, der wie ein Fehler in der Matrix sich ein jedes Mal wiederholte und einen Abgleich mit den bereits vorgegebenen überschreibt.  


Nun, im Gegensatz zur Vorlage meiner Aussagen, hatte ich viele Dates, die sich der geschlossenen Antworten geleiten haben. Meist nur ein langes Vorspiel, um eine ernüchternde, knappe Pointe zu setzen. Aber sie ist jetzt der perfekte Übergang zu meiner Aussage.

Was wollte ich also mit dem vorhergehenden Text sagen? Nun, ich sitze hier, sammle meine Gedanken, Erinnere mich und baue ein Konstrukt auf. Doch wir wissen jetzt beide, dass Du es warst, der sich die Zeit nahm das Gesamte hier zu lesen. Und Du bildest Dir jetzt eine Meinung, bewusst oder nicht, zu verstehen, was ich mit dem Geschriebenen sagen will und jetzt hast Du dein Ergebnis möglicherweise in irgendeiner Art kund getan. Dabei ist, wie schon mehrfach betont, die Kommunikation auf diese Weise keinesfalls einfach :). Wort-Verflechtungen sind feste Bedeutungs-Konstrukte die wir alle verstehen, doch gerade die einfachsten Dinge sind möglicherweise auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen unerklärbar. 


Insofern sind unsere Informationen über den Gegenüber, die Erfahrungen, unsere Emotionen und manchmal auch unser Alkoholpegel der dazu verleitet,  uns zu den paradoxesten Deutungen zu führen. Wobei ich mich ohne Frage nicht davon frei sprechen kann und will.  „Lasst mich eins Klarstellen“


Nachdem dieses ermüdende Vorspiel endlich geschafft ist, schulde ich nun die Antwort.
Eine selbstbemitleidende Selbsttherapie nenne ich jetzt das selbst Konstrukt, dass den Eindruck erwecken könnte, dass ich es mir leichter machen würde, als manch anderer.  Die Schuld in eigenen stereotypischen Phrasen bei jedem anderen zu suchen, nur nicht bei sich selbst. Naja. Ich gebe zu, es ist immer einfacher den Finger auf andere zu strecken und auf die Fehler zu deuten, als sich selber auf die Nasse zu drücken. Es ist immer angenehmer, die eigene Selbstkritik zurückzuhalten und auf andere Mängel hinzuweisen. Doch dies ist sicherlich nicht Ziel der Selbsttherapie.  Ich bin mir meiner eigenen Baustellen sehr bewusst und sei Dir sicher, ich arbeite jeden Tag aufs Neue an Ihr. Es sollte keine Ablenkung von dem SEIN, sondern lediglich die Fokussierung auf das andere wecken ;). Wenn Du also jetzt voller Verbitterung mit  Äpfeln auf den selbsternannten ADEL werfen möchtest, so sei Dir gewiss, dass es kein fester Stuhl mehr  ist, sondern lediglich ein alter zerbrechlicher Holzstuhl, auf dem ich Platz setz.


Oder hast du Dich jetzt wiedergefunden und stehst nun auf Deinen eigenen Stuhl.
Du hast jetzt Angst erneut verletzt zu werden, so wie mit hoher Wahrscheinlichkeit Dein Gegenüber auch. Es fällt Dir schwer damit ehrlich umzugehen, wie so oft auch der andere, und Du weißt selbst, dass damit das Ende dem Anfang vorweggenommen wird.  Mit jedem Tag nehmen wir selbst uns die Gelegenheit vom Gegenüber möglicherweise wahr genommen zu werden. Lassen uns prägen von ihnen, was wir erleben oder erklären uns die Fehler, die wir mit völliger Klarheit begehen. Durch die Erfahrungen und Verletzungen der Vergangenen Jahren. Wir erklären unser Verhalten Tag für Tag immer mit der Angst Vergangenes erneut zu durchleben und vergessen dabei, dass wir allzu schnell wieder Gefahr laufen zudem zu werden, wovor wir uns eigentlich fürchten… Deshalb sind wir Single? Weil uns einfach der Mut fehlt!.  Ein jeder hat es selbst in der Hand, ein Quäntchens Courage zu beweisen, mehr Offenheit/Ehrlichkeit dem Menschen Gegenüber entgegenzubringen, der es genauso für Dich schon lange wohlbedacht macht. 

Genau jetzt kannst Du es Ihr/Ihm in voller Pracht zurückführen und zeigen, dass die richtige Kommunikation angebracht ist ;)


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